Abschied nehmen
In der evangelischen Kirche ist das Abschiednehmen ein tiefgreifender Moment, geprägt von Glaube und Hoffnung.
Es ist eine Zeit, in der wir innehalten, um das Leben und den Übergang eines geliebten Menschen zu würdigen.
Dieser Akt des Abschieds wird als Schritt auf dem Weg zu Gott verstanden, was den Hinterbliebenen Trost und Perspektive bietet.
Die Bedeutung des Abschiednehmens in der evangelischen Tradition
Das Abschiednehmen in der evangelischen Kirche ist mehr als nur ein letzter Gruß. Es ist ein Akt der Gemeinschaft, des Gedenkens und der Hoffnung.
Die Beerdigung wird als Feier des Lebens und als Ausdruck des christlichen Glaubens an die Auferstehung verstanden. In diesem Rahmen wird der Tod nicht als Ende, sondern als Übergang gesehen, was den Angehörigen hilft, den Verlust im Licht der Ewigkeit zu betrachten.
Die Rolle der Gemeinde und des Gottesdienstes
Unsere Kirche sieht es als ihre Aufgabe, die Gemeindemitglieder in ihrer Trauer zu begleiten. Der Trauergottesdienst bietet einen heiligen Raum für Trauer, Erinnerung und Hoffnung.
Durch Lieder, Gebete und biblische Lesungen wird der Verstorbene geehrt. Die Gemeinde versammelt sich, um den Angehörigen Beistand zu leisten und die Botschaft der christlichen Nächstenliebe und des gemeinsamen Glaubens zu leben.
Persönliche Reflexion und Hoffnung
Jeder Abschied ist einzigartig und fordert uns auf unterschiedliche Weise heraus. In der evangelischen Kirche EBS Lutherhaus wird Raum für persönliche Trauer und Reflexion geboten. Die Botschaft der Hoffnung, zentral im Evangelium, dient als Leitstern in der Trauer. Sie erinnert uns daran, dass der Tod nicht das Ende ist. In der Gemeinschaft und im Glauben finden wir Trost und die Gewissheit der unendlichen Liebe Gottes.
Abschiedsgottesdienste im Lutherhaus
Abschiede finden im Lutherhaus nach Vereinbarung statt.
Wenden Sie sich bitte an Pfarrer Michael Brzylski oder Pfarrerin Maren Wissemann, um einen Termin zu vereinbaren.