Nachhaltigkeit
Der fortschreitende Klimawandel gehört zu den größten Herausforderungen unserer Generation. Die Sommer werden zunehmend trockener und wärmer, zu wenig Regen und Waldbrände sind nur einige Folgen. Das spüren wir bereits jetzt schon in unserem direkten Umfeld. Es ist inzwischen unbestritten; der Ausstoß der schädlichen Treibhausgasen, gilt als Grund für die Veränderungen und die Schädigungen in der Natur. Die Flächenversiegelung und der kontinuierliche Einsatz von Pestiziden auf unseren Feldern verursacht Artensterben. Und immer sind wir Menschen mit betroffen, denn die Insekten sind hautsächlich an der Nahrungskette beteiligt. Unsere Gesundheit leidet u.a. durch die zunehmende Luftverschmutzung und es kommt zu Erkrankungen der Atemwege.
Es ist Zeit inne zu halten und mehr in Zusammenhängen zu denken; denn alle Prozesse in der Natur greifen ineinander. Und wir Menschen sind Teil Schöpfung und können Veränderungen anzustoßen.
Schöpfung bewahren
Die „Bewahrung der Schöpfung“ sieht die Landessynode als eine wichtige Aufgabe an und sie hat dazu im letzten Jahr einen verpflichtenden Beschluss gefasst: bis zum Jahr 2035 soll die Treibhausgasneutralität erreicht sein. Und damit setzt der Kirchenkreis auch ein klares und sichtbares Signal – für Nachhaltigkeit und alternative Energien, für Umweltschutz und die Bewahrung der Schöpfung. Wir im Lutherhaus begeben uns auf den Weg, unser Handeln klimagerecht und nachhaltig auszurichten.
Wenn nicht wir, wer dann?
Unser Beitrag und unsere Gründe
Wie können wir uns mit kleinen Schritten vor unserer Haustüre den veränderten Umweltgegebenheiten aufstellen und vielleicht als Vorbild fungieren?
Weitere Maßnahmen zur Ressourcenschonung sind: Angebot veganer Gerichte auf dem Kinderfest, Umweltfreundliche Reinigungsmittel, Ökostrom, Ökogas, energieeffiziente Geräte und Beleuchtung, Aktionen mit dem Weltladen Borbeck und vieles mehr.
Es gibt nicht die eine große Lösung. Wir machen uns auf dem Weg mit kleinen Schritten
Jede Maßnahme hilft! Auch zu Hause!
Das Presbyterium macht sich Gedanken zum nachhaltigen Handeln in unserer Kirchengemeinde.
Hier auf dem gemeinsamen Gang entlang der Kirchengemeindegrenze.
